Handwerkskunst trifft High-Tech
Nesmuk JANUS – unverkennbar an der schwarzen Klinge – wird aus einem Hochleistungsstahl mit Niobanteil gefertigt und mit einer hochwertigen Diamond-Like-Carbon Beschichtung (DLC) veredelt, die die funktionalen Eigenschaften der Klinge optimiert.
Beschichtung für höchsten Schneidekomfort
DLC Beschichtungen wurden für höchste Beanspruchungen entwickelt und finden zum Beispiel in der Raumfahrt und bei Formel 1 Motoren Anwendung. Die nur wenige Mikrometer starke, amorphe Kohlenstoff-Schicht ist unempfindlich gegenüber Säuren, Basen, extremen Temperaturen und ähnlichen aggressiven Einwirkungen. Nesmuk verwendet eine extrem harte, tiefschwarze Beschichtungsvariante, die sich durch niedrige Reibwerte und enorme Kratzfestigkeit auszeichnet.
Einzigartiger Stahl für extreme Schärfe
Die unbeschichtete und polierte Schneidfase garantiert den feinst-möglichen Schnitt: Der einzigartige Nesmuk Stahl enthält das seltene Element Niob – dieses sorgt für das sehr feine Stahlgefüge trotz Rostträgheit. Gleichzeitig wird eine höhere mechanische Festigkeit erreicht, die Klinge wird fester und zäher. Das Ergebnis ist eine extreme Schärfe sowie erhöhte Standzeit und Schnitthaltigkeit.
Die dünnste Edelstahl-Klinge
Das schafft nur der Nesmuk Stahl: Die am Rücken nur 4 mm starke Klinge wird einseitig hohlgeschliffen und schafft so die dünnste Geometrie, die sich mit einer rostfreien Edelstahlklinge erreichen lässt.
Die einseitig hohlgeschliffene Klinge bietet ein einzigartiges Schneidgefühl. Zudem wird die Klinge so nochmals leichter.
Klinge: 260 mm, Niobstahl, 60 HRC, einseitiger Hohlschliff, DLC-Beschichtung
Zwinge: Edelstahl matt gebürstet
Inklusive: hochwertige mattschwarze Schatulle, Echtheitszertifikat
Auch alle anderen Nesmuk-Messer auf Anfrage lieferbar!
Schinken und Speck selbst zu machen, ist mehr als nur Zeitvertreib und Hobby. Es ist genau genommen pure Leidenschaft, die mit wachsendem Einsatz immer größer wird. Je mehr Zeit und Liebe in das einzelne Produkt gesteckt wird, desto besser werden die Ergebnisse.
Ein jahrtausende Jahre altes Verfahren, das schon unsere Urahnen anwendeten, gepaart mit dem heutigen Wissen und den technischen Möglichkeiten: Besser kann man Tradition und Moderne nicht verbinden. Dennoch ist und bleibt Fleisch ein sensibles Lebensmittel, bei dessen Verarbeitung auf dem Weg zum eigenen Schinken & Speck einige wichtige Punkte zu beachten sind. Diese habe ich in meinem Praxisratgeber für den Hobbyisten leicht verständlich zusammengefasst, gebe neben Tipps und Tricks auch eine Marktübersicht des sinnvollsten Zubehörs, sowie in Frage kommenden Hölzern und Gewürzen. Die Besten meiner über die Jahre entstandenen Mischungen sind in Zusammenarbeit mit Spiceworld.at nun auch als eigene Fleischsommelier-Gewürzlinie erhältlich.
Viel Wissen, Schritt für Schritt-Anleitungen und praktische Tipps in kompakter Form. "Do-it-yourself"-Schinken kann so einfach sein.
Ronny Paulusch
Dipl. Fleischsommelier
Als typisches Dorfkind bin ich praktisch mit dem selbsträuchern aufgewachsen. Es war für mich schon früher etwas ganz Besonderes, wenn es frisch geräuchertes gab. Ob nun Fisch oder Fleisch, ihnen gemein war stets der aromatische Duft, der hervorragende Geschmack und das urtümliche Flair am Räucherofen. Genaugenommen bin ich über das Räuchern zum Grillen und schlussendlich dem Thema Fleisch als Basis meines Berufslebens gekommen. Mittlerweile blicke ich auf über 25 aktive Jahre am Räucherofen und Grill zurück. Meine Erfahrung daraus möchte ich in Form meines Praxisratgebers teilen. Denn:
Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.